In seinem Werk „Über den Umgang mit Menschen“ setzt sich Adolf Freiherr Knigge (1752-1796) schon früh mit soziologischen und psychologischen Aspekten des Umgangs auseinander. Erst nach seinem Tod fügt der Verlag bei der Neuauflage des Werkes Etiketteregeln hinzu. Diese waren für den Nichtadel insofern von Interesse, als sie die höfischen Umgangsformen jedem zugänglich machten.
Als Aufklärer, beeinflusst durch das Gedankengut der französischen Revolution, war es sicherlich ein Anliegen Knigges die Standesunterschiede aufzuweichen.
Mit diesem rebellischen Ansatz
arbeitet auch KniggeAlarm
Ziel ist es, jedem das Wissen zu vermitteln, das er braucht, um sich in neuen ungewohnten Situationen zurechtzufinden – egal ob beim Essen mit Vorgesetzten, beim Rendezvous mit der großen Liebe oder beim öffentlichen Auftritt.Dabei wird immer das Augenmerk auf die Persönlichkeit des Lernenden gelegt.
Es geht nicht darum, Menschen zu „verbiegen“, sondern darum, ihren Umgang zu formen.
Formen des Umgangs
um die Persönlichkeit zu stärken und Selbstsicherheit zu geben. Damit es dann keinen „Kniggealarm“ mehr gibt …